Finkiel, Shalom aleichem Friede sei mit Dir – 1939-1859,

Finkel, Uri [auch: Finkiel],

Scholem Alejchem 1859-1919, hrsg. von A. Gurshtein,

wohl russische Erstausgabe, Moskau, Verlag Der Emes, 1939, kl.8°, 381 S., mit einem Frontispiz des Künstlers M. Axelrod (Porträt) und ein paar s/w-Abbildungen (Fotos, Illustrationen, Portraits, Faksimiles), Text: jiddisch in hebräischer Schrift, original Leineneinband mit blindgeprägter Deckel- und goldener Rückenbeschriftung, Vorderdeckel mit blindgeprägtem Porträt, Rücken mit einem goldenen Zierrahmen, Einband ein wenig berieben, sonst ein altersgemäß wohlerhaltenes, sauberes Exemplar. (Nr. 15495BB)

„Scholem Alejchem [auch: Scholem Alechem, Schalom Alechem, Shalom Aleichem, Schulem Aleichem und ähnlich geschrieben, aschkenasisch-hebräisch für „Friede sei mit euch“, hier aber Pseudonym von Scholem Jankew Rabinowitsch (auch: Schalom Yakov Rabinowitsch, Schalom ben Menachem Nachum Rabbinowicz, Shalom Rabinovitz usw.) war einer der bedeutendsten jiddischsprachigen Schriftsteller und gilt zusammen mit Mendele und Perez als Gründervater der jiddischen Literatur. Er wurde auch der jüdische Mark Twain genannt. Sein immer wieder übersetztes sowie für Bühne und Film adaptiertes schriftstellerisches Oeuvre umfasst literarische Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge, Erzählungen, Romane, Bühnenstücke und Skripte für Stummfilme.’’ (Quelle: Wikipedia im Dezember 2023)
“‚Der Emes (deutsch: die Wahrheit) war ein sowjetischer Verlag, der von den frühen 1920er Jahren bis zum November 1948 tätig war. Er befand sich in Moskau. In den Kriegsjahren (von 1941 bis 1944) wurde er nach Kuibyschew evakuiert. Ab 1941 gehörte er dem Verband der staatlichen Buch- und Zeitschriftenverlage (OGIZ) an. Von 1921 bis 1930 publizierte der Verlag die gleichnamige Zeitung Der Emes, das offizielle Organ der Jewsekzija (Jüdische Abteilung) des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und die beliebteste jüdische Publikation ihrer Zeit im Land. Im Januar 1939 begann im ganzen Staat eine Kampagne gegen die jiddische Kultur und die Zeitung wurde für immer geschlossen. Der Verlag konzentrierte sich hauptsächlich auf die Publikation von Fiktion in der jiddischen Sprache sowie auf Übersetzungen aus dem Jiddischen ins Russische. Die Nachfolge des hingerichteten Mosche Litwakow (1875-1939) in der Leitung des Verlages hatte Lejb Strongin (1896-1968) übernommen. Kurz nach der Schließung des Verlags wurden Direktor L. I. Strongin, der Chefredakteur Moissei Solomonowitsch Belenki und ein Teil der Belegschaft festgenommen. Der gesamte Redaktions- und Verlagskomplex Der Emes (Verlag, Redaktion und eigene Druckerei) befand sich im ehemaligen Haupthaus des Stadthauses von T. N. Schtscherbakow-Arbatski in Moskau, Ul. Pokrowka.‘’ (Quelle: Wikipedia im Dezember 2023)

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